Das Schicksal unserer verstorbenen Angehörigen und Freunde kann uns nicht gleichgültig sein.
Im Himmel können nur versöhnte und mit vollkommener Liebe erfüllte Menschen sein. Daher ist nach unserem Tod fast immer eine Läuterung und Heiligung nötig, die Christus in seiner Barmherzigkeit denen schenkt, die in Verbundenheit mit ihm gestorben sind. In diesem Zusammenhang ist auch zu bedenken, dass Gott nicht nur barmherzig, sondern auch gerecht sein muss.
Da wir durch die Taufe alle in Christus zu einer Gemeinschaft verbunden sind, können wir den Verstorbenen beim Läuterungsprozess (Fegfeuer) helfen. Die Aufopferung einer hl. Messe für die Verstorbenen ist dabei ein großes Hilfsmittel.
In Maria Vesperbild feiern daher die Priester an Allerseelen zahlreiche hl. Messen für die Armen Seelen: um 7.30 / 8.30 / 17.00 / 18.00 und um 19.15 feierliches Requiem für verstorbene Priester und Wallfahrer.
Eine Besonderheit in Maria Vesperbild ist, dass an diesem Tag in allen Gottesdiensten „Vesperbilder Allerseelenkerzen“ geweiht werden, die dann zu Hause oder auf dem Grab für die Armen Seelen im Fegfeuer entzündet werden können.