Rechtzeitig vor Ostern wurde das Gerüst am Hochaltar entfernt, so dass man nun den vollendeten Altar-Hintergrund mit den marmorierten Pilastern, dem Baldachin, den Strahlenkranz ums Ostfenster und den zahlreichen Puten bewundern kann.
Dem Tabernakelaltar mit dem Gnadenbild fehlte der für Barockkirchen typische Aufbau im Hintergrund, so dass es schon unter Prälat Imkamp Pläne gab, wie die Leere gefüllt werden könnte.
Mit der fachkundigen Begleitung von Diözesankonservator Dr. Schmid haben wir eine künstlerisch hochwertige und ausgewogene Lösung verwirklichen können. Der vollendete Altarhintergrund bildet nun einen wunderschönen Rahmen für den Zelebrationsaltar mit dem darüberstehenden Vesperbild.
Die Kosten in Höhe von rund 170 000 Euro brachten viele edle Spender auf. Die einen spendeten einen Engel, wieder andere den Baldachin oder die Strahlen am Ostfenster.
Das strahlende Ostfenster weist auf das wahre Licht Jesus Christus hin, der auferstanden ist, als im Osten die Sonne aufging.