Unsere herrlichen Blumenteppiche entstehen alle Jahre aus Freude am Glauben und aus Liebe zu Gott und zur Muttergottes!
Er wird seit über 30 Jahren von Pater Löffler und zahlreichen Helfern gefertigt. Schon viele Monate vor Mariä Himmelfahrt überlegt er sich ein neues Thema und bereitet z. B. mit Schablonen den Blumenteppich vor.
Der Blumenteppich soll ein Loblied auf Gott und Maria sein! Er will Sie alle für diesen Lobpreis begeistern und in das Lob Gottes einstimmen lassen.
Die Bilder liegen im Uhrzeigersinn
und wir beginnen mit dem Bild ganz oben in der Mitte vor der Muttergottes!
Die Christophorus Kapelle ( 1. Bild ganz oben bei der Muttergottes-Figur)
liegt auf dem westlichen Höhenzug des Zusamtales – links oberhalb der Straße nach Thannhausen bei der Einfahrt von Ziemetshausen.
Diese schöne moderne Kapelle wurde von der Unternehmerfamilie Karl Miller zum Dank für all die wunderbare Hilfe errichtet – insbesondere bei einem schweren Unfall!.
Dem Kapellenbesucher bietet sich von dort oben ein herrlicher Blick auf Maria Vesperbild und über das weite schwäbische Hügelland.
Hl. Christopherus, segne und schütze uns, wenn wir unterwegs sind!
Die Engelkapelle ( 2. Bild )
ist nur ungefähr 150 Meter von hier entfernt am Weg nach Langenneufnach an der Einfahrt zum Kloster St. Klara.
Sie erinnert uns an die Erscheinung des Engels in Fatima im Jahre 1916. Mit dieser Erscheinung hat Gott die drei Kinder auf die großen Marienerscheinungen 1917 vorbereitet. Hier an der Grotte sehen wir ja eine Nachbildung der Muttergottes von Fatima.
Wer diese schöne und interessante Kapelle sehen will, kann gleich den Fußweg am Rand der Grottenwiese hinaufgehen und kommt dann direkt auf diese Kapelle an der anderen Straßenseite zu.
Ihr hl. Engel, führt uns zu Jesus und schützt uns vor dem Bösen!
Die Jakobuskapelle ( 3. Bild )
steht auf einer kleinen Anhöhe in Hinterschellenbach unter zwei großen Linden. Sie wurde im Jahre 1693 errichtet und bis zum heutigen Tag wird dort jeden Dienstagabend die heilige Messe gefeiert.
Der hl. Jakobus ist der erste Apostel, der noch zur biblischen Zeit unter König Herodes das Martyrium erlitt. Seine Gebeine ruhen in Santiago de Compostela in Spanien. Der Wallfahrtsweg dorthin ist heute groß im Kommen und zieht immer mehr – oft auch dem Glauben Fernstehende – an.
Von dieser Jakobuskapelle führt hier an der Grotte vorbei auch ein Jakobuspilgerweg.
Hl. Apostel Jakobus, führe uns auf unserem Lebensweg zum ewigen Ziel in den Himmel
Die Vierzehn Nothelfer Kapelle ( 4. Bild )
wurde errichtet in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Muttershofen an der Straße nach Hellersberg. Letzte Restaurierug 2006.
Die 14 Nothelfer sind 14 Heilige, die alle im 2. bis 4. Jahrhundert lebten. Sie wurden früher sehr verehrt. Zu ihnen zählen z. B. der hl. Christopherus, die hl. Barbara, der hl. Blasius, der hl. Georg, die hl. Katharina und die hl. Margareta.
Die Gläubigen versammeln sich immer wieder in dieser Kapelle zum Rosenkranzgebet.
Ihr hl. Nothelfer, helft in der Glaubensnot unserer Zeit!
Die Stephanus Kapelle ( 5. Bild)
ist die jüngste im Umkreis. Diese besonders schöne moderne Kapelle findet man, wenn man in Schönebach durch die Unterführung der B 300 einige hundert Meter in die schöne Natur hinausgeht.
Eine schwer geprüfte Familie hat sie in schöner Lage an einem Weiher errichtet.
Etwa 50 Meter weiter im Wald steht eine Lourdesgrotte.
Die Stefanuskapelle wird gern und oft besucht.
Hl. Märtyrer Stefanus, bitte für uns, dass wir wie Du in Leid und Unglück „den Himmel offen sehen“!
Die Gregor- Kraus- Kapelle ( 6. Bild)
befindet sich ca. hundert Meter nach Bauhofen links oben am Waldesrand.
Im Jahre 1878 verunglückte Gregor Kraus mit seinem Fuhrwerk. Er versprach, – weil er schwer verwundet war – eine Kapelle zu erbauen, wenn er wieder gesund wird. Wieder genesen löste er 1880 sein Versprechen ein. 1991 wurde sie vom Heimatverein Ziemetshausen renoviert.
Allmächtiger Gott, heile auf die Fürsprache Mariens unsere Kranken!
Die Dreifaltigkeitskapelle (7. Bild)
steht in Ziemetshausen an der Krumbacherstraße Richtung Thannhausen.
Sie wurde um das Jahr 1850 erbaut und 2005 renoviert.
An der Vorderseite sieht man das Medaillon “ Der Englische Gruß“.
Die Kapelle dient als dritter Fronleichnamsaltar.
Allmächtiger Dreifaltiger Gott, schütze unsere Heimat!
Die Antoniuskapelle ( 8. Bild )
steht am südlichen Ortsrand an der Straße nach Muttershofen Sie wurde nach dem dreißigjährige Krieg errichtet – als Dank für die Befreiung aus der Gewalt hessischer Reiter.
Der hl. Antonius ist ja besonders bekannt als „Patron der Schlamper“, Er hilft besonders, wenn man etwas verloren hat. Diesen Ruf hat er bekommen, weil er Unzähligen geholfen hat etwas zu finden, was ganz, ganz wichtig – ja lebensentscheidend ist: den Glauben!
Möge er gerade auch hier vielen helfen, den Glauben wieder zu finden!
Hl. Antonius, bitte für uns!