Mit dem Fest Mariä Lichtmess am Donnerstag 2. Februar endet die Weihnachtszeit endgültig. Maria Lichtmess ist 40 Tage nach Weihnachten. 40 Tage nach der Geburt mussten die erstgeborenen Buben nach dem jüdischen Gesetz im Tempel aufgeopfert werden – d. h. Gott geschenkt werden. Da man einen Menschen nicht wirklich opfern darf, opferten die Eltern stattdessen ein Tier – im Falle von Jesus ein paar Tauben. Im Tempel erwarteten der alte Mann namens Simeon und die betagte Prophetin Hanna voller Freude das Jesuskind.
In Maria Vesperbild ist diese Szene an der Brüstung der ersten Empore dargestellt.
Der greise Simeon pries Jesus als „das Licht, das die Heiden erleuchtet!“ Weil er Jesus als das Licht der Welt bezeichnete, weiht man an diesem Tag die Kerzen – in Maria Vesperbild in jeder hl. Messe.
Hl. Messen sind an diesem Tag um 7:30 Uhr, 11:00 Uhr und 19:15 Uhr.