Die schwäbische Hauptstadt Mariens

Herzstück der Wallfahrt im Pilgerhaus

Das Herz der Wallfahrt ist das Gnadenbild – das Vesperbild. Ohne es gäbe es den Wallfahrtsort Maria Vesperbild nicht.

Die Kirchenrenovierung machte es nun notwendig, dass es in das Pilgerhaus übertragen wurde. Hier kann nun Maria mit ihrem toten Sohn auf dem Schoß weiterhin von allen Pilgern verehrt werden.

Die Übertragung war ein sehr schwieriges Unterfangen. Denn es musste aus großer Höhe unbeschadet vom Hochaltar heruntergebracht werden, zumal der Gang auf dem Gerüst sehr eng ist und die Pieta immerhin 60 kg wiegt.

Dem Kapo der Elektrofirma Heldele war es zusammen mit seinem Mitarbeiter eine Ehrensache, dies ehrenamtlich für die Wallfahrt zu machen. Der Maria Vesperbilder Hausmeister und Kirchenmaler Homann halfen dabei tatkräftig mit.

Sehr ungewöhnlich ist, dass das Gnadenbild hinten nicht ausgehöhlt ist. Dies wird allgemein gemacht, damit größere Holzfiguren keine großen Spannungsrisse bekommen können.

Erstaunlich ist zudem, dass das Vesperbild ganz offensichtlich aus einem Block geschnitzt ist. Figuren dieser Größe bestehen normalerweise aus zusammengeleimten Holzteilen.

Es war für alle ein ergreifender Moment, das Gnadenbild von der Nähe zu sehen!

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.