Die schwäbische Hauptstadt Mariens

Maria Lichtmess 2. Februar und Blasius-Segen 3. Februar

Mit dem Fest Mariä Lichtmess am Mittwoch 2. Februar endet die Weihnachtszeit endgültig. Maria Lichtmess ist 40 Tage nach Weihnachten. 40 Tage nach der Geburt musste der erstgeborene Junge nach dem jüdischen Gesetz im Tempel aufgeopfert werden. Da man einen Menschen nicht opfern durfte, wurde stattdessen von den Eltern ein Tier geopfert – im Falle von Jesus ein paar Tauben. Im Tempel wurde das Jesuskind von einem alten Mann namens Simeon und von einer Prophetin namens Hanna voller Freude aufgenommen.

In Maria Vesperbild ist diese Szene an der Brüstung der ersten Empore dargestellt.

Der greise Simeon pries Jesus als „das Licht, das die Heiden erleuchtet!“ Weil er Jesus als das Licht der Welt bezeichnete, weiht man an diesem Tag die Kerzen – in Maria Vesperbild in jeder hl. Messe.

Hl. Messen sind an diesem Tag um 7:30 Uhr, 11:00 Uhr und 19:15 Uhr.

Der 3. Februar ist der Gedenktag des hl. Märtyrers und Bischofs Blasius. Er lebte um das Jahr 300 in der heutigen Türkei, die damals ein weitgehend christliches Land war.

Zu seinen Ehren spendet an diesem Tag ein Priester den sehr beliebte Blasius-Segen mit zwei überkreuzten Kerzen ganz persönlich jedem Einzelnen.

Dieser Segen dient zum Schutz vor Halskrankheiten und jedem Unheil und kann in jeder hl. Messe in Maria Vesperbild empfangen werden.

Hl. Messe sind um 7:30 Uhr, 11:00 Uhr und 19:15 Uhr.

Nach einer alten Überlieferung hat nämlich der hl. Blasius mit seinem Segen einem Jungen das Leben gerettet, der beinahe an einer Fischgräte erstickt wäre.

 

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