Nachdem die Renovierungsarbeiten nur schleppend vorangingen und in verschiedener Weise ausgebremst wurden, geht es nun endlich mit der Kirchenrenovierung weiter.
Das neue Vorhaus auf der Südseite ist im Bau und das Gerüst ist endlich auch auf der Südseite weitgehend beseitigt.
Der schadhafte Putz im Sockelbereich wurde im inneren der Kirche abgeschlagen.
In mühevoller Arbeit haben der Hausmeister und die beiden Mesner die Sakristeiräume ausgeräumt.
Die Werktagsgottesdienste finden nun alle im Pilgerhaus statt.
Solange es irgendwie geht, sollen die Sonntagsgottesdienste in der Wallfahrtskirche bleiben. Denn dort ist ja auch das „Herz“ der Wallfahrt, das Vesperbild als Gnadenbild. Das sehr unbeständige Wetter lässt uns zudem noch zögern, die Sonntagsgottesdienste an die Grotte zu verlegen.
Was die Heizung anbelangt, war zunächst eine zentrale Pellets-Heizung für alle Gebäude der Wallfahrt geplant. Nun hat die Kirchenverwaltung entschieden, dass wir uns an das von einem benachbarten Landwirt geplante Hackschnitzel-Fernwärmenetz anschließen.
Nach der zweiten Ausschreibung für die Elektroarbeiten haben wir nun eine entsprechende Firma an der Hand. Sie hat nun in diesen Tagen begonnen, so dass es endlich weitergeht.
Wir sind nun ein ganzes Jahr im Verzug! Es ist jetzt geplant, dass unser Bischof Bertram Meier im nächsten Jahr uns wieder besucht und an Kirchweih 2022 ein feierliches Pontifikalamt zum Renovierungsabschluss feiert.