Die schwäbische Hauptstadt Mariens

Unsere Wallfahrt in Kürze:

Kurzführung

Im Gegensatz zu anderen Wallfahrtsorten begann die Geschichte in Maria Vesperbild nicht mit einem großen Wunder oder einer Erscheinung, oder einem Heiligen sondern ganz leise und unscheinbar.

Nach dem 30jährigen Krieg stellte hier der Herr des nahen Schlosses Seifriedsberg in einer Feldkapelle ein Vesperbild (=Pieta) auf. Dieses Vesperbild zog die Menschen an und es wurde schließlich um 1750  durch den Baumeister Johann Georg Hitzelberger die heutige wunderschöne Kirche im Stil des Rokoko gebaut.

 

Im Zentrum des Hochaltares steht das Vesperbild. Maria trägt klagend ihren toten Sohn auf ihrem Schoß. Einmalig bei diesem Vesperbild ist, dass es einen Bezug zur hl. Messe hat. Jesus zeigt mit dem Zeigefinger der herabhängenden Hand auf den Altar. Damit soll zum Ausdruck kommen, dass Jesus uns in unseren Sorgen und Problemen besonders durch die hl. Messe hilft.

Die Deckengemälde stammen von dem Kemptner Barockmaler Balthasar Riepp.

Um 1960 hat man die neuromanische Einrichtung von 1867 entfernt und wieder Altäre, Beichtstühle, Kanzel und Kommunionbank im Stil des Neu-Rokoko angeschafft.

Zum 40jährigen Jubiläum der Marienerscheinung von Fatima/Portugal (1917) errichtete man hier im nahen Wald die Fatimagrotte, so dass sich ein zweites großes Wallfahrtsziel entwickelte. Über 1000 Votivtafeln bezeugen Gebetserhörungen.

Zum Höhepunkt des Wallfahrtsjahres an Mariä Himmelfahrt (15. 8.) feiern tausende Gläubige auf der Waldwiese bei der Grotte das  Pontifikalamt mit einem Bischof und die anschließenden Lichterprozession über den Schlossberg mit. Der gewaltige Blumenteppich vor der Fatima-Madonna wird auch Tage danach noch von Tausenden bewundert.

Auf dem Weg zur Grotte gibt es einen Kreuzweg und verschiedene Stationen zum Gebet: Herz Jesu, hl. Josef, hl. Pater Pio.

Etwa 400m oberhalb von Maria Vesperbild steht Schloss Seifriedsberg. Im Schlosspark stehen Bäume aus aller Welt.

Auf dem Weg zum Schloss – bei der Abzweigung zum Klarissenkloster – steht eine kleine runde Kapelle, in der die Erscheinung des Engels vor den drei Hirtenkindern in Fatima 1916 dargestellt ist.

Jährlich pilgern schätzungsweise 400 000 Menschen hierher. Über 10 000 empfangen das Sakrament der Beichte.

Unser Vesperbild: Es ist das Herz unserer Wallfahrt seit 1650, wo es der Schlossherr hier in eine Kapelle gestellt hat und die Wallfahrt begann. (Hier das Gnadenbild).

Der zweite  Pol unserer Wallfahrt ist die Grotte mit der Fatimamadonna. Ca. 1000 Danktafeln bezeugen Gebetserhörungen.

Ein großer Anziehungspunkt sind die wunderschönen Blumenteppiche alle Jahre ab dem 15. August an der Grotte.

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