Eine Firma mit dem bezeichnenden Namen „stone attack“ hat nun über dem Hochaltar der Wallfahrtskirche wieder ein rundes Ostfenster herausgebohrt. Es war wirklich eine „Attacke auf Steine“, denn die Kirchenmauer ist an dieser Stelle über 80 cm dick. Im ursprünglichen barocken Hochaltar beleuchtete das Ostfenster wohl wunderbar das Gnadenbild aus dem Hintergrund. Um 1870 bekam die barocke Wallfahrtskirche einen neuromanischen Hochalter und das sogenannte „Oculus-Fenster“ wurde zugemauert. Als die Wallfahrtskirche um 1960 wieder eine barocke Einrichtung bekam, blieb das Fenster […]